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Das 24h Moutainbike-Rennen im Zittauer Gebirge

Wir können uns schon glücklich schätzen, dass wir es vor der Haustür haben – das Zittauer Gebirge. Es ist zwar eines der kleinsten überhaupt, dafür aber mit seiner reizvollen Landschaft definitiv eines der schönsten Naturareale in Deutschland. Typisch für das Zittauer Gebirge sind die zahlreichen Felsformationen aus Sandstein, die von markanten Bergen aus Phonolith, wie der „Lausche“ und dem „Hochwald“, überragt werden. Ebenso macht ein dichtes Wegenetz mit vielen Aussichtspunkten das Gebiet südlich der Großen Kreisstadt Zittau zu einem idealen Gebiet für Wanderer, Kletterer und Wintersportler. Aber auch von Radfahrern wird das Gebirge oft und gern besucht. Kein Wunder also, dass passionierte Mountainbiker das Terrain schon längst für ihre Zwecke entdeckt haben. Immer wieder wird der Wanderer die kleinen Geländeräder an sich vorbeihuschen sehen, auf denen junge, genauso wie ältere, Radsportler mit sichtlichem Vergnügen die kleinen Wege in rasanter (oder auch weniger flotten) Fahrt hinauf- und hinunterradeln. Logischerweise ist naheliegend, dass zudem organisierte Radsportveranstaltungen keine Seltenheit im Zittauer Gebirge mehr sind. Eine davon wird regelmäßig vom TSV Großschönau, als 24-Stunden Mountainbike-Rennen auf der Route: Kammbaude Oybin/Hain – alte Rodelbahn – Ankor- und Ulmensteinweg, ausgerichtet. Es ist eine Strecke mit 5,1 km Länge auf 150 Höhenmetern, die, mit ihren gut befahrbaren Singletrails, Wald- und Wiesenwegen sowie schnellen Abfahrten, ein jedes Bikerherz höher schlagen lässt. Nur ein kurzes, 100 m langes, Asphaltstück ist der steilste Anstieg der Rundtour.

Foto: www.2much4you.de

Der 25. und 26. Juni ist in diesem Jahr als Termin für dieses Radsportevent vorgesehen. Dabei können Einzelfahrer, gemischte (m/w) 2er -, 4er - und 8er Teams an den Start der Area 24 gehen. Sie müssen zwar ein Startgeld bezahlen, aber dafür wird den Teilnehmern auch einiges geboten: Ein Essen- und Getränkegutschein, Wasser, Schorle, Obst etc., ein Finisher-Foto mit Urkunde, Duschmöglichkeiten sowie Werkstatt- und Massageservice vor Ort. Gefahren wird an beiden Tagen rund um die Uhr, wobei immer nur ein Fahrer pro Team auf der Strecke sein darf/kann (aber nicht muss). Den „Siegerkranz“ kann sich dann der Fahrer bzw. das jeweilige Team mit den meisten gefahrenen Runden umhängen. Bei Rundengleichheit entscheidet die Zeit. Es ist somit nicht nur Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit, sondern in jedem Falle auch taktisches Kalkül gefragt. Ein Riesenspaß also für alle Teilnehmer und selbstverständlich sind auch „Zaungäste“ zum Anfeuern und Applaudieren herzlich willkommen.