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Oppach

Zwischen Elbsandstein- und Zittauer Gebirge breiten sich Berg- und Hügelketten mit Ihren rauschenden Wäldern aus, die von langgestreckten Tälern duchzogen werden.

In einem dieser liegt der Erholungsort Oppach.

Vom ehemaligem Waldhufendorf entwickelte sich die kleine Gemeinde zu einem stattlichen Ort mit ca. 3000 Einwohnern, bestehend aus 5 Ortsteilen.

Heute bildet Oppach mit dem Nachbarort Beiersdorf eine Verwaltungsgemeinschaft.

Bis zu 500m hohe Berge erheben sich , im Süden öffnet sich das Oppacher Tal und gewährt einen Blick über die Spree zu den Bergen des böhmischen Mittelgebirges. Die erste Erwähnung Oppachs findet sich 1336 und wird wenig später als Kirchenort des Bistums Meissen geführt.

Oppach und das Nachbardorf Taubenheim waren die ersten Landgemeinden der Oberlausitz, die sich bereits 1524 der Reformation anschlossen.

Ackerbau und Viehzucht waren über Jahrhunderte Haupterwerbszweig und daneben entwickelte sich ab dem 16.JH die Steinmetzkunst.

Mit der Besiedlung der böhmischen Exulanten Ende des 17.JH hielt in Oppach die gewerbliche Hausweberei Einzug und mit ihr setzte sich auch die typische Umgebindebauweise durch.

In und um Oppach bieten markierte und gut ausgebaute Rad- und Wanderwege viele Möglichkeiten, die herrliche Umgebung kennenzulernen. Beliebte Wanderziele in der unmittelbaren Umgebung sind der Pickaer Berg, die Kälbersteine, der Bieleboh und die Steinklunsen. Ein markierter Ringweg führt zu den schönsten Winkeln von Oppach. Kenntnisse über die heimische Flora und Fauna vermittelt ein Lehrpfad, der durch den Schlosspark und rund um den Gondelteich führt. Am Haus des Gastes befinden sich Ausgangspunkt und Ziel des im September 2006 eröffneten Oppacher Brunnenpfades. Dieser 4,4 km lange Themenwanderweg führt auf den Spuren des Pegasus naturnah durch eines der Quellgebiete des Oppacher Mineralwassers und bietet viel Sehens- und Wissenswertes für die ganze Familie.

Schauen Sie doch einfach mal bei uns rein!

www.oppach.de

Stefanie Klauss